Wie in verschiedenen anderen Städten Österreichs gab es auch in Tirol Aktivitäten zum Jahrestag des Roten Februars. Mit einem Gedenkspaziergang entlang verschiedener Schauplätzen der Februarkämpfe wurden die mutigen Kämpfer und die Lehren dieses wichtigen Ereignisses hochgehalten.
Einleitend betonte eine Aktivistin beim Gedenkspaziergang , dass es auch in Tirol Kämpfe der Arbeiter im Februar 1934 gab, und sich diese aktiv am bewaffneten Aufstand gegen den österreichischen Faschismus beteiligten. Während es etliche Flugblattaktionen gab, kam es in Wörgl auch zum Schusswechsel mit den Faschisten. Aus den umliegenden Gemeinden trafen sich die streikenden Arbeiter in Wörgl um geschlossen weiter gegen den österreichischen Faschismus zu kämpfen. Bei einer Zugbrücke trafen sie dann auf die faschistischen Horden, wo die Arbeiter dann entschlossen zu den Waffen griffen.
Diese Schauplätze wurden zum 87. Jahr der großen Februarkämpfe aufgesucht. In Kurzbeiträgen wurden die heldenhaften Kämpfer, sowie die große Lehre des Februars – die Einheit der Arbeiterklasse – hochgehalten.
Zum Abschluss wurden beim Denkmal vor dem Bahnhof in Wörgl feierlich Blumen niedergelgt. Dies rundete die gelungenen Feierlichkeiten zum 87. Jahr der heldenhaften Februarkämpfe gebührend ab.
Auch bei einer Kundgebung wurden den roten Februarkämpfen gedacht. Ein kämpferischer Redebeitrag machte deutlich, dass die Lehren des Februar 1934 auch heute wichtig sind, denn die revolutionäre Einheit der Arbeiter ist auch heute dringend nötig, und dafür braucht es eine feste proletarische Perspektive!
Ivana K.
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